Die finanzielle Lage der Angestellten verbessern – aber wie?

Finanzielle Schwierigkeiten können bei Arbeitnehmern Stress auslösen – dadurch wird ihre Konzentration am Arbeitsplatz gestört und die Abwesenheitsquoten im Betrieb steigen. Laut einer Studie des US-amerikanischen Asset-Management-Unternehmens Legg Mason aus dem Jahr 2017 besitzen beinahe ein Drittel aller Schweizer keine Rücklagen, sollten sie in einen unerwarteten Engpass geraten. In einem solchen Zusammenhang wird Arbeitgebern eine entscheidende Rolle zuteil und sie können ihrem Personal finanziell unter die Arme greifen. Welche Strategien sind jedoch die richtigen?

1. Finanzbildung: das A und O

Um Ihrer Belegschaft in Sachen Budgetmanagement auf die Sprünge zu helfen, sind praktische Ratschläge von Experten ein bewährtes Mittel. Bieten Sie kostenlose Beratungsgespräche an, bei denen Angestellte ihre finanziellen Probleme erörtern können oder ein Projekt, bei dem sie lernen, ihre Vermögenslage besser zu verwalten. Auch Teammeetings und Besprechungen unter verschiedenen Mottos sind ein sinnvoller Ansatz – Finanzmanagement, Ruhestandsplanung oder auch Schuldenabbau können hier auf dem Programm stehen. Diese Initiativen stellen außerdem ein sinnvolles Beratungsangebot für Arbeitnehmer dar, bei denen gerade große Veränderungen im Privatleben anstehen – beispielsweise die Geburt eines Kindes oder auch der Studienbeginn ihres Nachwuchses.

2. Günstige Hypothekendarlehen: so gelingt die Zukunftsplanung

Die meisten Angestellten müssen sich an Kreditinstitute wenden, wenn sie ein Grundstück oder eine Immobilie erwerben möchten, der Kauf eines neuen Autos ansteht oder unerwartete Kosten anfallen. Hier kann Ihr Unternehmen aktiv werden. Indem sie mit den Banken verhandeln oder Plattformen wie Swibeco nutzen, können Arbeitgeber ihrem Personal Rabatte auf Hypothekendarlehen sichern. Außerdem kann das Unternehmen selbst Kredite gewähren und so das persönliche Engagement des Beschäftigten fördern. In diesem Fall erhält der Arbeitgeber die verliehene Summe zurück, indem er den Betrag des Gehalts einbehält, der den geltenden Mindestlohn übersteigt – beispielsweise 1200 CHF für Alleinstehende und 1700 CHF für ein Paar in Genf (Quelle: www.fer-ge.ch).

3. Verbesserte Kaufkraft: verbesserter Alltag

Wenn Sie Ihrer Belegschaft dabei helfen möchten, ihre laufenden Kosten zu senken, sollten Sie sich eine verbesserte Kaufkraft zur Priorität machen. Und wie? Bieten Sie Vergünstigungen und Rabatte auf verschiedene Produkte und Dienstleistungen an: Lebensmittel, Freizeit, Hightech-Ausstattungen, Reisen usw. So können Arbeitnehmer von einer beträchtlichen Kostenersparnis profitieren, die sich nicht nur positiv auf ihre Finanzen auswirkt, sondern auch auf ihr berufliches Engagement, da sie weniger Geldsorgen haben.

4. Sparen: eine sinnvolle Vorsorgestrategie

Den Beschäftigten bei der Vorsorge zu helfen ist eine weitere Strategie mit Potential. Sie muss der Gesamtheit der Belegschaft zugänglich gemacht werden und findet insbesondere bei der Vorbereitung auf den Ruhestand Anwendung. Indem das Unternehmen einen höheren Satz als das gesetzliche Minimum anbietet, ermöglicht es dem Personal, aus dem Erwerbsleben auszuscheiden und sich ein komfortables Einkommen zu sichern. Außerdem können sich Arbeitnehmer zusätzliche Einlagen verschaffen, wenn sie in die dritte Säule einzahlen und Konten eröffnen oder in Finanz- und Versicherungsprodukte investieren – die Beiträge sind steuerabzugsfähig. Hier liegt es an der Firma, die Beschäftigten zu informieren und mit den verschiedenen Altersvorsorgestrategien vertraut zu machen. Noch besser ist es natürlich, diese Vorsorgelösungen leichter zugänglich zu machen: Eine Plattform wie Swibeco ermöglicht es, die vom Vorgesetzten vergebenen Swipoints in die dritte Säule der Angestellten zu übertragen.

Es liegt am Unternehmen, informative und unterstützende Lösungen zur Verfügung zu stellen, die dabei helfen, die finanzielle Lage der Beschäftigten zu verbessern. Diese Begleitung während der gesamten beruflichen Laufbahn bietet die Möglichkeit, den Ansprüchen der Arbeitnehmer gerecht zu werden, die sich im Laufe der Jahre immer wieder wandeln.